Automic Workload Automation

wir führen einen Refresh durch, d.h. wir löschen einen bestimmten NonProd-Mandanten z.B. MD20 und kopieren daraufhin den Prod-Mandanten nach NonProd, der dann auch wieder MD20 heißen soll. 


1. Frage 
Ist es möglich die Benutzergruppen zu exportieren, ohne die Mitglieder der Gruppe zu verlieren. 

2.. Frage 
Ist es möglich die Benutzer samt Passworte zu exportieren? 

3. Frage 
Nun sollen die Jobs und Workflow dem des Produktionsmandanten entsprechen. Die Benutzer und Benutzergruppen sollen jedoch dem des gelöschten NonProd-Mandanten entsprechen. 
- Ist es möglich die Benutzer und Benutzergruppen so zu exportieren, dass nach Mandantenerstellung diese importiert werden können, sodass die Benutzer in den Ursprünglichen Gruppen sind und auch die Passworte noch funktionieren? 

4. Frage 
Welche Möglichkeiten gibt es vor einer Mandantenlöschung die Benutzergruppen und Benutzer samt Passworte zu sichern, sodass diese nach einem Neuaufbau des Mandanten wieder importiert werden können (möglichst so, dass der Benutzer nichts davon merkt)? 

Ich versuche hier die Frage so gut wir möglich und nach bestem Gewissen zu beantworten würde mich aber sehr über ein Feedback von Kundenseite freuen, eventuell habe ich einige Punkte vergessen.

Hallo,

> würde mich aber sehr über ein Feedback
> von Kundenseite freuen, eventuell habe ich
> einige Punkte vergessen.

Ich finde das etwas verwirrend. Man kann das Passwort also über den Transportkoffer exporieren (Punkt 2), aber das dann nicht mehr importieren (denn in Antwort auf Frage 3 sagen Sie ja, es läßt sich nicht transportieren, sondern wird auf "pass" zurückgesetzt) - verstehe ich das so richtig? Kann ein Export mit ingegriffenem Passwort dann überhaupt irgendwie sinnvoll verwendet werden (also, außer dass ich den Hash von Hand rausnehme und in die Datenbank schreibe, was man ja aber nicht sollte)?

Es deckt sich jedenfalls mit meinen Erfahrungen, dass das Passwort bei einem Transport von User-Objekten auf den immer gleichen Hash zurückgesetzt wird. Oder mit anderen Worten: Passwörter gehen beim Transport (wie übrigens in Version 10 auch die Objekt-Versionierung) verloren.

VG,

Grundsätzlich ists so, daß - egal ob beim export nach xml oder transport nach txt - das passwort beim USER Objekt zurückgesetzt wird. Eigentlich ein Sicherheitsfeature, das nicht ganz unbegründet ist...
Allerdings wird das PW auf "pass" zurückgesetzt.
In unserer Firma ist daher das Benutzen von Transportkoffern (leider) dan Admin Kollegen vorbehalten.

Beim Transport eines LOGIN objekts bleibt das PW erhalten. Export-Import habe ich nicht getestet.

Generell würde ich empfehlen. Benutzerobjekte niemals zu löschen, sondern zu deaktivieren und in einem Ordner zu sammeln - Stichwort Berechtigungen auf Objektebene.

> In unserer Firma ist daher das Benutzen
> von Transportkoffern (leider)
> dan Admin Kollegen vorbehalten.

Das ist gar keine so schlechte Policy. Bei uns hat versehentlich mal jemand alle ~50.000 Objekte in den Transportkoffer gelegt und die wurden dann transportiert, aber nur ein Bruchteil davon war "transportabel". Dankbarerweise war es Prod nach Test und nicht andersrum, somit "durften" wir mal die Restauration der gesamten Testumgebung aus Backups testen :)

Seitdem läuft der Transportkoffer bei uns auch nicht mehr per JSCH, sondern nur noch auf Anforderung und durch einen Admin, der sich vorher versichert, dass da nichts "ungehöriges" drinliegt. Ich überwache den Inhalt zusätzlich mit SQL, um mitzukriegen falls der TK wiedermal mit tausenden Objekten gefüllt wird. Falls es jemand braucht:

select OH_NAME from OH
where
OH_ExpFlag = 1 and
OH_OType <> 'FOLD' and
OH_DeleteFlag = 0 and
OH_Client <> 0;

VG

Achso, d.h. bei euch laufen unload und load in einem Rutsch ?

Ja, das ist u.U. gefährlich...

Wir haben ein exporter tool (per java API) das die folderstruktur vom AE User Interface 1:1 am filesystem abbildet - mit xml exporten

das haben wir automatisiert u.a. als tägliches XML- Backup

automatisiert wird bei uns nichts importiert....

Jepp, wir hatten noch als Implementation meines Vorgängers einen automatisierten Transportkoffer. "Unload" und "Load" liefen in einem Scheduler, die Idee war, dass Anwender einfach Ihre Objekte reinlegen und die am nächsten Morgen dann ohne menschlichen Eingriff transportiert sind. Turned out, not the greatest idea ever conceived :)

:-)

ja, das kann böse enden...