Automic Workload Automation

Hallo zusammen
Wir überlegen an einem neuen kleinen "Standard-Handling" herum.
Wir habe eine Static VARA mit einigen fixen Werten drin, die pro Kunden-Instanz definiert sind.

Nun haben wir zwei wege diese VARA auszulesen und in div. Aktivierbaren Objekten zu verwenden:
Version a)
In ein INC verpackte Script-Zeilen mit PREP_PROCESS_VAR, welche den Inhalt ausliest, und pro Eintrag eine Objekt-Variable erstellt. Beispiel:
:SET &HANDLE# = PREP_PROCESS_VAR("VARA.&INSTANZGROSS#.INSTANZ_KOORDINATEN")
:PROCESS &HANDLE#
:   SET &VARIABLE# = GET_PROCESS_LINE(&HANDLE#,1)
:   SET &VALUE#    = GET_PROCESS_LINE(&HANDLE#,2)
:   SET_SCRIPT_VAR &VARIABLE#=&VALUE#
:   PRINT "&VARIABLE# = &VALUE#"
:ENDPROCESS
:CLOSE_PROCESS &HANDLE#

Version b)
Bau von einem PromptSet welches mit {} die entsprechenden Werte ausliest und "selbst" die Objektvariablen erstellt.
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Hat jemand von Euch Erfahrungen gemacht oder ist etwas bekannt, welche  Pro oder Contra's es gibt, bei den beiden Verwendungsfomren?
-> Performance-/ Handling bei "Wiederanlauf"/ Vererbungs-Durcheinander ...usw.?
-> Was passiert wenn wir, die gewählte Variante, zB. in einem JOBS einsetzen damit dieses Objekt einzeln ausgeführt werden kann, und aber auch in dessen Parent-JOBP damit alle Objekte darin die Variablen vererbt kriegen? 

Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt :)
Danke im Voraus,
Katrin

Lei Lei,
Ich benutze beide Methoden - Erstere "schon immer", Zweitere erst seit kurzem (anderes Department)

Es haben beide ihre Daseinsberechtigung, ich persönlich würde mich nicht trauen, eine als Besser und die Andere als Schlechter zu bezeichnen.

Vorteil der Scriptmethode (also die erste) man ist viel flexibler, die PRPT Variante hat diverse Einschränkungen (man kann Werte nur Zellenweise auslesen und nicht Zeilen- oder Spaltenweise)
Vorteil der PRPT Methode ist, daß sie sehr schnell ist und mit wenig Scripterei auskommt.

Beim Wiederanlauf und insbesondere Bei JOBP-JOBS Konstallation muß man sehr aufpassen, wo man das PRPT reinfummelt, da die sich hier unterschiedlich verhalten, auf Objektebene, auf Taskebene usw...

Wiederanlauf ist bei beiden Methoden ein Thema.


Ich persönlich handhabe es (im Moment) so, daß ich bei einzelnen zu übergebenden Werten die Promptsetmethode verwende, bei ganzen Spalten oder Zeilen einer VARA eher die Scriptmethode.
Wenn es sich um Umgebungsparameter handelt (also die sich quasi nie ändern) eher Scriptmethode, bei Task spezifischen Paremtern eher die PRPT Methode.

Was ich nicht verschweigen will, generell entwickelt sich die (Firma) Automic mehr in den Bereich Promptsetmethode, siehe Packages, Actions etc.

Hoffe, das hilft etwas bei der Entscheidung :-)

lg Wolfgang

danke für deine Erfahrungen.... ich behalte sie im Hinterkopf und schau' mal was unsere Test's so ergeben.
Schon mal gut zu wissen, dass nicht GRUNDSÄTZLICH eine der Beiden Fehler mit sich bringen. ;)

Hallo,

wir haben auch länger überlegt, welchen weg wir gehen sollen. Wir haben uns jetzt dazu entschieden Werte nur noch auf Workflowebene zur Verfügung zu stellen. Das machen wir über den gleichen Mechanismus wie ihr nur, das wir die Werte auch direkt per Publish veerben:

:   set &var# = prep_process_var('Variable')
:   process &var#
:      set &varname# = get_process_line(&var#,1)
:      set &varcontent# = get_process_line(&var#,2)
:      publish &varcontent#,&varname#,TASK
:   endprocess

Das bedeutet, das im Key die Namen der Variablen stehen und im Wert 1 die Werte dazu. Die Variablen sind aber leider erst in den Objekten nutzbar und nicht auch schon im Workflowscript. Damit konnten wir aber bis jetzt gut leben.

Gruß Norbert